Dieses Training hilft dir, Probleme der Schichtenarchitektur zu erkennen und vermittelt anhand vieler Übungen einen Werkzeugkasten, mit dem du Clean und Hexagonal Architecture implementieren kannst. Nach dem Training kannst du deine Architektur kontinuierlich testen und das Mindset der Evolutionären Architektur anwenden.
Immer wieder stolpern wir bei der Erweiterung von Bestandssystemen über starre Architekturen, die sich nicht erweitern lassen oder gar über gewachsene Systeme, die keine zur Architektur passende Erweiterung mehr zulassen, da gar keine Architektur mehr erkennbar ist. In der Konsequenz kann sich auch das zugrunde liegende Geschäftsmodell nicht mehr weiterentwickeln. Doch wie können wir diesem Szenario vorbeugen? Wie können wir eine Architektur in unserem Softwaresystem einsetzen, die der Evolution des Systems standhält?
Sowohl die Clean als auch die Hexagonal Architecture versprechen eine klare Trennung der fachlichen Domäne von den infrastrukturellen Aspekten. Die Kernidee, das Ports und Adapters Pattern, ist mächtig und hilft, technische, fachliche sowie organisatorische Flexibilität in der Softwarearchitektur zu realisieren. Darauf aufbauend werden wir im Training die Clean und Hexagonal Architectures im Kontext der Evolutionary Architecture beleuchten und Umsetzungsmöglichkeiten von Fitness Functions für diese Architekturmuster darstellen.
Im Training “Evolutionäre Softwarearchitektur” sprechen wir über Gemeinsamkeiten, Unterschiede, Nutzen, Tradeoffs sowie pragmatische Entwicklungsansätze für diese Architekturmuster. Anhand einer Demoanwendung in Java werden wir gemeinsam Codebeispiele analysieren und anhand eines fachlichen Beispiels selbst implementieren. Dabei verwenden wir die Bausteine des taktischen Domain-Driven Design und lernen, wie diese eingebettet in die Clean Architecture implementiert werden. Du erhältst Zugriff zur Demoanwendung mit Spring Boot und Java und hast die Möglichkeit, die Thematik hinterher im Selbststudium weiter zu vertiefen.